Erleichterung im LA-Lager

10. Oktober 2019

LA-Zukunftskonzept für OÖ

 

Oberösterreich investiert knapp 10 Millionen in die Leichtathletik – rüstet insgesamt sechs Trainings- und Wettkampfstätten auf. Verena Preiner, WM-Bronzemedaillengewinnerin im Siebenkampf, und im Olympiazentrum Sportland OÖ stationiert, wird sich in Ruhe auf die Olympischen Spiele in Tokio vorbereiten können: „Ich habe mich eigentlich von Beginn an darauf verlassen, dass es eine qualitativ hochwertige Lösung geben wird. Schön, dass das jetzt so schnell fixiert werden konnte.“

Lukas Weißhaidinger, frischgebackener WM-Dritter im Diskuswerfen, gibt sich entsprechend erleichtert:  „Für mich ist das eine Riesensache, dass ein solches Paket für die Leichtathletik in meiner Heimat umgesetzt wird. Weltklasse-Athleten entstehen, wenn Weltklasse-Infrastruktur gegeben ist.“ Der 27-jährige Oberösterreicher soll auch aktiv in die Umsetzung eingebunden werden. „Wir bringen uns gerne auch mit der einen oder anderen Idee ein. Ich möchte Danke an die Sportpolitik in Oberösterreich sagen, dass jetzt so viel für die Leichtathletik in die Trainings- und Wettkampfbedingungen investiert wird. Natürlich waren wir enttäuscht, dass das Stadion auf der Gugl verloren geht. Aber mit dieser Investition hat die OÖ-LA starke neue Voraussetzungen. Und ich kann mir gut vorstellen, später auch einmal als Trainer auf diesen Anlagen mein Können und Wissen an andere Athleten weiterzugeben.“

ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler bewertet die geplanten Maßnahmen „als Riesenerfolg für die Leichtathletik. Ich bin beeindruckt, mit welcher Geschwindigkeit und Durchschlagskraft hier ans Werk gegangen wurde. Das ist definitiv ein Umfeld, eine Infrastruktur mit dem unsere Athletinnen und Athleten, Betreuerinnen und Betreuer sehr gut leben können. Ich traue mir zu sagen: Die Rahmenbedingungen werden sich mittelfristig stark verbessern.“