"Gutes Gefühl!"

Zwei Bewerbe, zwei völlig unterschiedliche Leistungen. Verena Preiner konnte am 1. Tag der Österreichischen Hallen-Staatsmeisterschaften in Linz nur im Hürden-Sprint überzeugen, nicht abger im Kugelstoßen. Der Start über die 60-m-Hürden zu Mittag verlief vielversprechend. Mehrkämpferin Verena Preiner belegte in dem "Einlage-Lauf", der nicht als Staatsmeisterschaftsbewerb gewertet wurde, Rang 3 hinter den Hürden-Spezialistinnen Beate Schrott (8,29) und Karin Strametz (8,33) und  stellte mit 8,57 Sekunden eine neue Saisonbestleistung auf. "Es hat sich gut angefühlt. Wenn man bedenkt, dass ich zuletzt nur eingeschränkt trainieren konnte und mir die Wettkampfpraxis fehlt, bin ich richtig zufrieden", gab sich die 26-Jährige erleichtert. Auf den Start im offiziellen Meisterschafts-Lauf verzichtete sie dann. "Aus Vorsichtsgründen", wie sie sagte.

Im Kugelstoßen blieb die Oberösterreicherin klar unter den eigenen Erwartungen: "Ich hab' nie in den Wettkampf gefunden, bin richtig enttäuscht. Eine Weite über 14 Meter sollte in jedem Fall möglich sein", kommentierte sie ihren 4. Rang mit mäßigen 13,83 m. Siegerin: Ivona Dadic (14,54 m).

Sonntag ist noch ein Start im Weitsprung geplant.