#RoadtoParis2024

Unter dem Motto ‚train, eat, sleep & repeat‘, was übersetzt soviel heißt wie ‚trainieren, essen, schlafen und das Ganze nochmal von vorne‘ bereitet sich Siebenkämpferin Verena Mayr auf die Freiluftsaison 2024 vor.

Nach der erfolgreichen Hallensaison und einer kurzen Verschnaufpause in der Heimat, flog Verena Mitte März wieder nach Nizza, um sich gemeinsam mit ihrer Trainingsgruppe und Coach Rudy Bourguignon auf die anstehenden Wettkämpfe & Meetings in Form zu bringen.

Die intensive Aufbauphase hat die 29-jährige Oberösterreicherin gut überstanden. In den nächsten Wochen wird Verena in Frankreich bei kleineren Wettkämpfen in Einzeldisziplinen an den Start gehen, um Schritt für Schritt die Wettkampfroutine aufzubauen.
Das erste Highlight der Saison ist das internationale Mehrkampf-Meeting in Götzis (18.-19. Mai 2024), wo die Österreichische Siebenkampf-Rekordhalterin um den Staatsmeistertitel, der erstmals im Rahmen dieses Meetings ausgetragen wird, mitfighten und mit einer guten Punkteausbeute die Qualifikation für die Europameisterschaften in Rom (7.-8. Juni 2024) fixieren möchte.

Der anvisierte Saisonhöhepunkt sind die Olympischen Spiele in Paris (Siebenkampf von 8.-9. August 2024), für die die gebürtige Ebenseerin ebenfalls noch das Ticket lösen muss. „Das direkte Limit für Paris ist sehr hoch, aber über das World Ranking habe ich durch den 5. Platz bei der Hallen-WM einiges an Boden gut gemacht. Mit einem für mich erfolgreichen Siebenkampf in Götzis und einem ebenso positiven Abschneiden bei der EM in Rom stehen die Chancen für Paris sehr gut. Voraussetzung ist natürlich, dass ich verletzungsfrei durch die restliche Vorbereitung komme und dann bei beiden Mehrkämpfen meine Leistung abrufe.“, zeigt sich Verena zuversichtlich über eine zweite Olympia-Teilnahme nach Tokio 2021.

Foto: (c) Privat